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Wie wählst du das richtige Zubehör zum Wingfoilen aus?

Person in wetsuit carrying a winged surfboard on a sandy beach.

Wingfoilen ist an sich nicht super gefährlich – aber mal ehrlich: Mit einem Foil in Berührung zu kommen, kann richtig wehtun. Deshalb gilt wie bei jedem Actionsport: Safety first! Das richtige Wingfoil Zubehör ist nicht nur sinnvoll, sondern sorgt auch dafür, dass du länger, entspannter und mit mehr Spaß auf dem Wasser bist. Wir zeigen dir, welches Zubehör du zum Wingfoilen wirklich brauchst – und worauf du beim Kauf achten solltest:

Welcher Helm passt zum Wingfoilen?

Dein Kopf ist dein wichtigstes Kapital – auch auf dem Wasser. Ein Helm gehört beim Wingfoilen genauso dazu wie beim Kitesurfen oder Windsurfen, vor allem wenn du mit dem Foil unterwegs bist.

Wichtig: Der Wingfoil Helm muss richtig gut sitzen. Achte auf ein Modell mit verstellbarem Innenring, der sich deinem Kopf genau anpasst. So sitzt der Helm bequem und bleibt auch bei Stürzen sicher an Ort und Stelle.

Ein gutes Beispiel ist das 360° Fit-System von ION: Damit kannst du den Helm perfekt an deinen Kopf anpassen – ideal für maximalen Komfort und zuverlässigen Schutz.

Person adjusting a black helmet with yellow stripes outdoors.
Person in wetsuit surfing with a wing on water.

Welche Schutzweste fürs Wingfoilen wählen?

Wenn es um deine Sicherheit auf dem Wasser geht, führt beim Wingfoilen kein Weg an einer passenden Wingfoil Schutzweste vorbei. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Typen: Auftriebswesten und Prallschutzwesten – beide haben ihre Vor- und Nachteile, je nachdem, wie und wo du unterwegs bist.

1. Auftriebswesten – mit „Newton“-Zulassung

Diese Westen sind offiziell zertifiziert und liefern je nach Modell einen bestimmten Mindestauftrieb. In Europa gibt es vier Klassen, die dir zeigen, wie viel Auftrieb du bekommst und für welche Bedingungen die Weste geeignet ist:

50 Newton: Reicht völlig aus für den Einsatz bis zu 2 Meilen (3,21 km) von der Küste entfernt – und ist die Standardwahl für etwa 95 % aller Wingfoiler.
100 Newton: Für Touren bis zu 6 Meilen (9,65 km) vom Land entfernt.
150 Newton: Wenn’s richtig weit rausgeht – bis zu 60 Meilen (96, 56 km).
275 Newton: Für den Offshore-Einsatz, mehr als 60 Meilen (96,56 km) entfernt.

Die entsprechende Einstufung findest du immer auf dem Etikett innen in der Weste. Für den ganz normalen Wingfoil-Tag brauchst du in der Regel nicht mehr als 50 Newton.

2. Prallschutzwesten – aus Neopren mit CE-Zulassung

Diese Modelle sind nicht primär für den Auftrieb gedacht, sondern zum Schutz bei Stürzen. Sie bestehen meist aus Neopren und sind mit weichen Schaumstoffpolstern ausgestattet. Ideal also, um Brustkorb, Rücken und Rippen vor harten Schlägen zu schützen – zum Beispiel, wenn du mit dem Foil kollidierst.

Prallschutzwesten bieten etwas weniger Auftrieb als klassische Auftriebswesten, sind dafür aber beweglicher und nehmen weniger Platz ein. Viele Modelle sind sogar mit Trapezen fürs Kite- oder Windsurfen kompatibel – praktisch, wenn du mehrere Sportarten machst.

Worauf solltest du bei Wingfoil Westen noch achten?

Die meisten Westen lassen sich entweder klassisch über den Kopf ziehen und an der Seite anpassen – oder ganz easy über Reißverschlüsse an Front oder Seite anziehen. Einige Modelle bieten Extra-Taschen oder reflektierende Elemente, damit du auf See leichter zu sehen bist.

Größe Gewicht Brustumfang

S

40 < 60 kg

86 - 92 cm

M

50 < 80 kg

92 - 98 cm

L

60 < 90 kg

98 - 104 cm

XL

70 < 100 kg

104 - 114 cm

XXL

80 < 120 kg

114 - 124 cm

Wie du deine Beine und Knie beim Wingfoilen schützt?

Wingfoilen steht für Freiheit, Flow und jede Menge Spaß – aber ein kleiner Zusammenstoß mit Mast oder Foil kann schnell schmerzhaft enden. Besonders die Beine und Schienbeine sind oft gefährdet, denn genau dort passiert es beim Aufsteigen, Absteigen oder bei einem Sturz am meisten. Unser Tipp: Knie- und Schienbeinprotektoren! Sie ist eine einfache, aber sehr effektive Möglichkeit, um Schnitte und blaue Flecken zu vermeiden.

Es gibt zwei Varianten an Protektoren fürs Wingfoilen:

• Protektoren aus Neopren: Leicht, flexibel und angenehm zu tragen – perfekt für alle, die Bewegungsfreiheit schätzen.

Protektoren aus Karbonfaser: Etwas steifer und robuster, bieten dafür maximalen Schutz.

Welche Leash brauchst du für das Foilboard?

Auch wenn es oft nach Leichtigkeit und Flow aussieht – beim Wingfoilen ist die Leash ein kleines, aber absolut entscheidendes Teil deiner Wingfoil Ausrüstung. Sie sorgt dafür, dass dein Wingfoil Board bei einem Sturz immer bei dir bleibt.

Grundsätzlich gibt’s zwei Leash-Typen für das Foilboard:

• Klassische Surf-Leash: Wird am Knöchel befestigt – wie beim Wellenreiten. Die Surf-Leash hat den Nachteil, dass sie sich beim Manövrieren schnell zwischen den Beinen verheddert oder an den Zehen hängenbleibt.

• Coiled Belt Leash: Eine spiralförmige Leash, die am Hüftgurt oder Trapez befestigt wird.

Unsere Empfehlung: Greif zur coiled Leash für die Hüfte. Sie sitzt am Rücken, stört dich nicht beim Fahren und bietet dir volle Bewegungsfreiheit – gerade bei Turns oder Sprüngen ein echter Vorteil.

Deine Leash ist deine einzige Verbindung zum Board. Check deshalb regelmäßig den Zustand deiner Leash, um nicht plötzlich ohne Board im Wasser zu treiben.

Welche Leash gehört an den Wing?

Auch dein Wing braucht eine zuverlässige Verbindung – und genau dafür gibt’s die Wing-Leash, meist fürs Handgelenk. Sie sorgt dafür, dass dein Wing bei einem Sturz nicht einfach abhebt und verschwindet.

Die Marke Duotone hat dafür eine spiralförmige Handgelenk-Leash entwickelt, die sich wie ein altes Telefonkabel ziehen lässt. Sie in zwei Längen erhältlich:

• Größe M (4 Fuß): Ideal für Wings bis 5 m²

• Größe L (5 Fuß): Perfekt für größere Wings ab 5 m²

Fahr niemals ohne Leash am Wing! Selbst bei leichtem Wind macht sich dein Wing schneller auf den Weg, als du schwimmen kannst – und ohne Verbindung bist du im Ernstfall aufgeschmissen.

A person surfing on a foil board with a wing in the water.

Macht ein Trapez beim Wingfoilen Sinn?

Ein Trapez ist beim Wingfoilen kein Muss, aber definitiv eine Erleichterung für die Arme – vor allem, wenn du längere Strecken fährst oder öfter bei Aufwind unterwegs bist.

Natürlich kannst du auch ein altes Kite- oder Windsurf-Trapez verwenden, aber: diese Trapeze sind sperrig und relativ „schwer“. Besser eignet sich ein Trapez, das speziell fürs Wingfoilen entwickelt wurde – sie sind leichter, bequemer (da die Zugkräfte geringer sind als beim Wind- oder Kitesurfen) und haben oft clevere Extras wie eine PVC-Schlaufe, die dein Board schont, falls es mal zu einem Kontakt kommt. Auch bieten Wing-Trapeze die Möglichkeit, die Board-Leash direkt am Trapez zu befestigen – praktisch!

Für Anfänger empfehlen wir aber erstmal kein Trapez, da es eine zusätzliche Technik, die du erst mal lernen musst. Als Windfoil-Anfänger stürzt und kletterst du noch oft auf dein Board, so dass die Gefahr groß ist, dass du es mit der Trapezschlaufe zerkratzt oder beschädigst.

Übrigens: Die neue „Rush“-Weste von ION kombiniert Prallschutz und Trapezfunktion in einem – mit abnehmbarem Haken. Ideal für alle Wingfoiler, die Schutz und Beweglichkeit suchen, ohne sich gleich komplett umrüsten zu müssen.

Person holding a blue harness with black straps in a dimly lit environment.
Close-up of a buckle hook on a black boot.

Wie schützt du dein Wingfoil-Board richtig?

ION und Duotone bieten speziell entwickelte Board- und Foilbags, die deine Wingfoil Ausrüstung optimal vor Kratzern, Dellen und Stößen schützen – egal ob auf dem Weg zum Spot oder im Flugzeug. Wenn du viel unterwegs bist oder sogar fliegst, sind Gearbags mit verstärkter Polsterung und cleveren Fächern die beste Wahl. Sie wurden extra fürs Reisen mit Wingfoil-Equipment entwickelt.

Tipp: Achte beim Kauf auf die passende Größe. Boardbags sollten eng anliegen und dein Board und dein Foil sicher umschließen.

Mit der richtigen Schutzausrüstung bist du nicht nur sicherer, sondern auch entspannter auf dem Wasser unterwegs. Egal ob Helm, Weste, Leash oder Trapez – gute Wingfoil Ausrüstung macht den Unterschied zwischen Frust und Lust. Und: Wer sicher unterwegs ist, hat einfach länger Spaß am Wingfoilen.