Auf was muss ich beim Kauf eines Wingfoil Boards als Anfänger achten ?
Wenn du Anfänger bist, wirst du ein größeres Board bevorzugen, um mehr Stabilität zu haben - ähnlich einem SUP-Board. Das hilft dir bei der Handhabung des Wings und beim Aufstehen. Je nachdem, ob du willst, kannst du dein Board mit Footstraps versehen. Gewicht und Windbedingungen vor Ort sind ebenfalls Kriterien, die es zu berücksichtigen gilt. Hier kommen alle Punkte auf einen Blick:
1. Volumen des Boards: Als Anfänger ist es schlau, ein Board mit ausreichend Volumen zu wählen. Das bietet dir mehr Stabilität und macht es einfacher, das Gleichgewicht zu halten, besonders wenn du noch am Üben bist.
2. Boardbreite: Breitere Boards bieten mehr Stabilität, vor allem beim Starten und Landen. Das macht sie ideal für Einsteiger. Nach und nach kannst du dann auf schmalere Modelle umsteigen, wenn du dich sicherer fühlst.
3. Shape des Boards: Ein Allround-Shape ist für Einsteiger oft die beste Wahl. Es ermöglicht dir vielseitige Einsatzmöglichkeiten, sei es Cruisen, Waveriding oder erste Tricks. Später kannst du dann spezialisiertere Shapes ausprobieren.
4. Foil-Track und Position: Check, ob das Board einen Foil-Track hat, der dir ermöglicht, das Foil einfach zu montieren und zu verschieben. Die Position des Foils auf dem Board beeinflusst dein Fahrverhalten, also schau, dass es justierbar ist.
5. Material und Gewicht: Leichtes Material erleichtert das Tragen und Manövrieren des Boards, besonders wenn du es aus dem Wasser ziehst oder zu Fuß unterwegs bist. Kunststoff- und Schaumstoffkonstruktionen sind oft leichter.
6. Bauweise: Anfängerboards sollten robust und widerstandsfähig sein. Sie müssen den ein oder anderen Sturz verkraften können. Boards mit einer hochwertigen Konstruktion aus PVC oder anderen langlebigen Materialien sind hier eine gute Wahl.
7. Boardgröße im Verhältnis zu deinem Gewicht: Stell sicher, dass die Größe des Boards zu deinem Gewicht passt. Die meisten Hersteller geben Empfehlungen, welches Board für welches Gewicht geeignet ist. Das beeinflusst stark die Stabilität auf dem Wasser.
Wenn du neu im Wingfoilen bist, könnte ein Freeride-Board eine gute Wahl sein, um die Grundlagen zu erlernen und Vertrauen aufzubauen. Sobald du mehr Erfahrung sammelst und deine Vorlieben besser kennst, kannst du dich in Richtung Surf- oder Freestyle-Boards bewegen, die spezifisch auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Freeride, Surf oder Freestyle: Welches Foilboard ist das richtige ?
Die Wahl des richtigen Wingfoil Boards hängt stark von deinem bevorzugten Fahrstil und deinen Fähigkeiten ab. Merke: Je technischer der Stil, desto kleiner und leichter sollte das Board sein.
Freeride Wingfoil Boards:
- Für wen: Anfänger und Fortgeschrittene, die entspanntes Cruisen und das Erlebnis des Fliegens genießen wollen.
- Merkmale: Stabilität, einfache Handhabung, gute Kontrolle bei niedriger bis mittlerer Geschwindigkeit. Meist etwas breitere und voluminösere Boards für einfaches Aufsteigen.
Surf Wingfoil Boards:
- Für wen: Fortgeschrittene und erfahrene Foiler, die sich auf das Reiten von Wellen konzentrieren wollen.
- Merkmale: Schmalere und wendigere Boards für die Bewältigung von Wellen. Bietet die Möglichkeit, in kurzen und steilen Wellen zu surfen. Erfordert fortgeschrittene Fähigkeiten im Foilen.
Freestyle Wingfoil Boards:
- Für wen: Fortgeschrittene und erfahrene Foiler, die Tricks, Manöver und Luftmanöver ausprobieren wollen.
- Merkmale: Kompakte und agile Boards, die für Wendigkeit und schnelle Richtungswechsel ausgelegt sind. Leichtes Gewicht und reaktionsschnelle Eigenschaften.
Es ist wichtig zu beachten, dass es auch Allround-Wingfoil Boards gibt, die eine Kombination der oben genannten Merkmale bieten und sich gut für unterschiedliche Fahrstile eignen. Die Wahl hängt auch von deinen persönlichen Präferenzen, deiner Erfahrung und deinem individuellen Fahrstil ab.