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Windsurfen lernen: Nützliche Tipps für Anfänger

Two windsurfers navigating a blue lake with mountains in the background.

Du hast dich für einen neuen Wassersport entschieden und willst das Windsurfen lernen? Wir geben dir die wichtigsten Windsurf-Tipps für Anfänger, damit du gleich unter den besten Voraussetzungen startest und der Sport dich so erfüllt, wie so viele von uns.

Ist Windsurfen schwer zu lernen?

Nein, Windsurfen ist kein schwieriger Sport, aber man muss ein paar Grundprinzipien verstehen:

  1. Die Bedeutung des Windes und wie man sich an ihn anpasst: Aus welcher Richtung weht er, und wie beeinflusst er die Position deines Boards?

  2. Die Balance kommt mit der Übung: Windsurfen ist eine feine Mischung aus Balance, die du einfach durch Übung finden wirst.

  3. Fallen ist frustrierend, aber Stürze gehören zum Lernprozess dazu: Doch so lernst du, dich richtig auf deinem Windsurf Board zu positionieren und den Wind zu beherrschen.

  4. Das richtige Equipment: Das Board natürlich (auch Floater genannt), das Segel mit dem Gabelbaum (auch Wishbone genannt) und Mast (dies bildet das komplette Rig), ein Trapez, eine Aufholleine (Leash) … Lass dich von Profis beraten, um das richtige Material auszuwählen oder lies dir unseren Windsurf Material-Guide durch.

  5. Auch ohne Wind kann man bereits lernen: Lerne das Segel richtig zu handhaben und eine gute Position auf dem Board einzunehmen - auch ohne Wind.

Welches Windsurf-Equipment für Anfänger wählen?

Wenn du gerade dabei bist, das Windsurfen zu lernen, solltest du auf Material Wert legen, dass dir Stabilität bietet - insbesondere ein großes Board und ein Windsurf Segel, dessen Fläche auf deine Körpergröße abgestimmt ist.

Das ideale Board für Windsurf-Anfänger ist ein voluminöses und stabiles Windsurfbrett. So kannst du dich an das Material und das Spiel mit dem Wind gewöhnen, ohne überfordert zu werden. Sobald du mit diesen Elementen vertraut bist, kannst du auf ein kleineres Board umsteigen. Das Windsurf-Segel wählst du je nach Windstärke und deiner Körpergröße.

 

Grundtechniken um einfach Windsurfen zu lernen

Um Windsurfen zu lernen, brauchst du sowohl körperliche als auch geistige Kapazitäten. Es ist außerdem sehr wichtig, dass du mit den richtigen Wetterbedingungen startest. Wähle ein Gewässer ohne Felsen und ohne Wellen und Strömungen und lerne Windsurfen erst bei leichtem Wind.

Mit dem Rücken zum Wind steigst du auf das Board und stellst deine Füße auf beide Seiten des Mastfußes. Nimm deine Aufholleine und lehne dich etwas nach hinten und hebe das Segel mit deinem Körpergewicht aus dem Wasser, während du die Beine leicht beugst (für ein gutes Gleichgewicht) und deinen Rücken gerade hältst.

Sobald das Segel aus dem Wasser gezogen ist, greifst du den Gabelbaum mit deinen Händen und richtest dich auf. Richte das Segel so aus, dass der Mast senkrecht zum Windsurf-Board steht.

Wenn du den Gabelbaum hältst, musst du nun Wind in das Segel bekommen: Ziehe mit der hinteren Hand, um den Wind in das Segel zu bekommen und voranzukommen. Um langsamer zu werden, genügt es, das Segel zu öffnen, indem du die hintere Hand loslässt.

Um zu steuern, musst du dein Rig nach vorne neigen, damit das Board (zu deiner linken Seite) unter den Wind geht. Neige dein Rig nach hinten und das Board wird nach rechts gehen (gegen den Wind).

Mit der Kraft deines Riggs wirst du eine Druckkraft auf deinen Körper spüren, deshalb musst du dich etwas nach hinten lehnen, um das Gleichgewicht zu halten.

Wie beginnen, wenn man Windsurfen lernen will?

Wir raten dir unbedingt vorher ein paar Stunden Unterricht zu nehmen, um mit dem Windsurfen anzufangen, und zwar richtig und mit geschultem Personal. Auch wenn du Fortschritte machen möchtest, führt kaum ein Weg daran vorbei, sich eine Windsurfschule zu suchen.

Um eine Windsurfschule in deiner Nähe zu finden, hast du folgende Optionen: Kontaktiere den Deutschen Segelverband per Mail oder Telefon und sie helfen dir bei der Suche nach einer passenden Schule. Oder du wendest dich an einen Surfshop oder informierst dich auf der Touristikseite deines Urlaubsortes.

Welche Windstärke für Windsurf-Anfänger?

Für deine Sicherheit wähle als Anfänger eine leichte Windstärke (zwischen 6 und 10 Knoten). Versuche niemals, bei Landwind (Wind vom Land raus zum Gewässer) zu surfen, wenn du Anfänger bist. Der Landwind drückt hinaus aufs Meer, was die Rückkehr erschwert. Am besten ist ein Wind, der entlang der Küste weht. Mit starkem Wind zu beginnen, erschwert das Erlernen: Windsurf-Anfänger fallen dann oft und empfinden die Übungen als frustrierend.

Wie fährt man gegen den Wind beim Windsurfen?

Um gegen den Wind zu fahren, musst du das Segel nach hinten neigen, dein Körpergewicht auf das hintere Bein verlagern und dorthin schauen, wo du hin möchtest.

Gegen den Wind zu fahren kann relativ technisch sein, zögere nicht, nach Rat zu fragen oder dich an eine Windsurfschule zu wenden. Du wirst von erfahrenen Windsurfern profitieren, die dir helfen, die richtigen Reflexe zu entwickeln und dich wohl dabei zu fühlen.

Wie gleitet man beim Windsurfen?

Das Windsurf-Erlebnis schlechthin: jetzt gleitest du über das Wasser, die Füße in den Straps und fest ins Gurtzeug gelehnt… pures Vergnügen, mit dem Wind zu surfen! Aber dafür solltest du idealerweise einen schönen Tag mit optimalen Wetterbedingungen wählen: leichter bis mäßiger Wind (maximal 15-20 Knoten) und flaches Wasser. Du benötigst eine vollständige Ausrüstung: Board, Finne, Mast, Mastfuß/Verlängerung, Gabelbaum, Segel und Trapez. Und je nach Temperatur einen guten, passenden Neoprenanzug.

Unser Buyers-Guide für deine Windsurf-Ausrüstung

Du möchtest Windsurf-Ausrüstung kaufen? Es kann manchmal schwierig sein, das passende Material für dein Niveau zu finden. Egal, ob du Anfänger oder Fortgeschrittener bist, schau dir unseren Guide für Windsurf-Ausrüstung an, um in das richtige Material zu investieren. Du kannst uns auch immer gern kontaktieren, um Ratschläge für den Kauf deiner Windsurf-Ausrüstung zu erhalten. Entweder telefonisch unter +49 431 25 93 49 oder über unser Kontaktformular.